Ulrike Kriener -Schauspielerin
 

Vita von Ulrike Kriener

 

 

Daten

Geburtsjahr: 1954
Geburtsort: Bottrop
Wohnort: München

Größe: 1,70 m 

 

 

Auszeichnungen

1989 Grimmepreis

1998 Telestar "Beste Darstellerin"

2003 Deutscher Fernsehpreis "Beste Schauspielerin Nebenrolle"

2004 "Der goldene Gong"

2005 Rencontre International de Télévision

2005 Bayerischer Fernsehpreis

2010 Deutscher Fernsehpreis als beste Schauspielerin
2012 Bayerischer Verdienstorden
2015 Goldene Kamera für
         Bester Fernsehfilm „Ein großer Aufbruch“

 

 

 

Ausbildung

1976-79 Schauspielschule Hamburg

 

Jugendfotografien


     
   

 

Kurzbiographie

Ulrike Kriener (Schauspielerin) In Dramen und Komödien sind Frauen mit Tiefgang ihr Fach: Ulrike Kriener gehört dank ihrer enormen Wandelbarkeit zu den meist be¬schäftigten Charakterdarstellerinnen Deutschlands. Ihre besondere Fähigkeit, den Zuschauer die innere Dramatik hinter der Alltäglichkeit spüren zu lassen, trug ihr das einhellige Lob von Publikum und Kritik für mittlerweile mehr als 80 Fernseh- und Kinofilme ein. Ausgangspunkt der Karriere von Ulrike Kriener war die Hamburger Schauspielschule, die sie von 1976 bis 1979 besuchte. Ein festes En¬gagement am experimentierfreudigen Stadttheater Moers schloss sich an. 1983 zog es die gebürtige Bottroperin in den Süden Deutschlands, wo sie in Freiburg drei Jahre in einer eigenen Theatergruppe spielte, am dortigen Stadttheater und später im Residenztheater München gastierte. Ein Film machte sie schließlich in ganz Deutschland bekannt: Doris Dörries Leinwandhit "Männer" katapultierte Ulrike Kriener und ihre Partner Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht in die erste Riege der Film- und Fernsehdarsteller. Den Ehrentitel "Ausnahmeschauspielerin" erwarb sich Ulrike Kriener mit Arbeiten wie dem mehrfach preisgekrönten ZDF-Fernsehfilm "Der Hammermörder", in dem sie 1990 unter der Regie von Bernd Schadewald agierte. Ihre Leistung als Ehefrau des Täters wurde mit einem Adolf-Grimme-Preis ausgezeich¬net. Für die Rolle einer Berliner Sozialarbeiterin, die gemeinsam mit ihrer Tochter bei einer "Reise in die Nacht" (ZDF, Regie: Matti Ge¬schonneck) einen Horrortrip erlebt, erhielt sie 1998 den "Telestar". 2000 machte Ulrike Kriener als traumatisierte U-Bahn-Fahrerin von sich reden mit dem ZDF-Fernsehfilm "Am Ende des Tunnels", für das ihr Mann Georg Weber das Drehbuch geschrieben hatte. Ihr komi-sches Talent, das sie beinahe unmittelbar im Anschluss daran in Vi¬vian Naefes Komödie "Männer häppchenweise" unter Beweis stellte, wurde 2003 mit dem Deutschen Fernsehpreis für die beste Nebenrolle ausgezeichnet. Im März desselben Jahres ging sie als "Kommissarin Lucas" für die gleichnamige ZDF-Reihe im idyllischen Regensburg erstmals auf Ver-brecherjagd. Ihre Krimiheldin wirkt sehr spröde und tough . Seit mittlerweile zwanzig Filmen hält sie mit ihrer unsentimentalen Ermittlungsweise die Zuschauer in Atem. Das brachte ihr 2005 den bayerischen Fernsehpreis und den Prix Rencontre Internationale de Television ein. Als 2010 Doris Dörre außergewöhnliche Miniserie "Klimawechsel" Furore machte, war Ulrike Kriener eine der Hauptdarstellerinnen und heimste dafür den Deutschen Fernsehpreis ein. In der Begründung der Jury heißt es: " Pure Lebenslust und geballte Erotik, Ulrike Kriener wächst über sich hinaus und zeigt rückhaltlos mutig eine völlig neue Seite von sich."

Ulrike Kriener unterstützt das Projekt COSTURA e.V.  -
"Verein zur Unterstützung brasilianischer Frauen und ihrer Kinder". www.costura-ev.de